Der Fisch mit dem butterweichen Fleisch.
Der in Deutschland unter dem Handelsnamen „Buttermakrele“ (früher auch: „Butterfisch“) angebotene Speisefisch wird häufig als Räucherfisch, aber auch als frisches Filet vermarktet. Er wird in der Regel in den Küstengewässern des nördlichen Pazifik und des nördlichen Atlantik gefangen. In Amerika ist die Buttermakrele seit langem sehr beliebt, bei uns gilt sie noch eher als Geheimtipp.
Geschmacklich macht die Buttermakrele ihrem Namen alle Ehre: Kenner schätzen sie für ihr zartes, buttriges, festes und grätenarmes Fleisch, das geradezu wie Butter auf der Zunge zergeht. Die Buttermakrele hat keinen besonders fischigen Geschmack, sondern ist vollmundig und leicht süßlich.
Der den Barschen gleichende Meeresbewohner lässt sich auf die unterschiedlichsten Arten zubereiten. Frische Buttermakrelenfilets eignen sich sehr gut zum Braten, da ihr festes Fleisch in der Pfanne nicht zerfällt. Auch für vorsichtiges Grillen, Dämpfen oder Schmoren ist die Buttermakrele gut geeignet.
Geräucherte Buttermakrele schmeckt besonders gut auf Broten, Sandwiches, Salaten oder in Nudelgerichten. Die geräucherten Filets werden außerdem gern für Buttermakrele-Sushi verwendet.
Der Fettgehalt der Buttermakrelen ist vergleichsweise hoch und kann bis zu 23 % erreichen, daher sind sie relativ kalorienreich. Andererseits sind die Fettsäuren in der Buttermakrele für den menschlichen Körper als besonders wertvoll anzusehen („Omega-3-Fettsäuren“). Der Speisefisch mit dem einzigartigen Geschmack punktet mit einem hohen Proteingehalt und ist frei von Kohlehydraten, was ihn perfekt für die Low-Carb-Küche macht.