Makrele

Der eleganteste Speisefisch.

Geräucherte Makrele. Ein köstlicher Genuss
Geräucherte Makrele: Ein köstlicher Genuss. Foto: Pixabay.

Makrelen sind Verwandte der Thunfische und gehören zu den 10 beliebtesten Speisefischen der Deutschen. Ihr leicht rötliches Fleisch ist würzig und insbesondere in der nordischen und mediterranen Küche ist die Makrele sehr beliebt. Sie verträgt kräftige Würzungen, intensive Aromen, lässt sich unkompliziert grillen und braten, räuchern und einlegen. Über Holzkohle gegrillt, als „Steckerlfisch“ am offenen Feuer gegart oder in schäumender Butter mit Olivenöl gebraten, braucht es nur noch einen Spritzer Zitrone, eine Schüssel Salat und gutes Brot – fertig ist das Fisch-Festessen!

Besonders köstlich schmeckt die Makrele geräuchert, am besten noch warm direkt aus dem Rauch. Da man selten in diesen unmittelbaren Genuss kommt, Räuchermakrelen vor dem Servieren einfach kurz im Ofen anwärmen. Aufgrund ihrer handlichen Portionsgröße gelingen Makrelen aber auch mit frischen Kräutern gefüllt, mit Olivenöl und Zitrone gewürzt im Backofen.

Der hohe Anteil an gesundem Fett schwankt je nach Jahreszeit zwischen ca. 3 Prozent im Frühjahr und bis zu 30 Prozent im Herbst. Aufgrund des hohen Anteils an Omega-3-Fettsäuren, die Herz und Kreislauf in Schwung halten, gilt das Fett der Makrele als sehr gesund. Grundsätzlich gilt: Makrele am besten immer im Ganzen oder mit Haut zubereiten, die sich nach dem Garen mühelos abziehen lässt. Makrelen brauchen zudem starke, trockene Hitze, zum Dämpfen oder Pochieren ist der Fisch nicht geeignet.

Wegen ihrer torpedoartigen Körperform wird die Makrele oft als der eleganteste Speisefisch bezeichnet. Sie ist langgestreckt und stromlinienförmig gebaut. Weitere Kennzeichen sind die stark gegabelte Schwanzflosse, die glänzend grünblaue Färbung und die Querstreifen auf dem Rücken. (© Text: Deutsche See).

Makrele
Foto: Pixabay.