Mit Rauch veredelt.
Zarte Forellenfilets, Lachsfilets, Stremellachs, Hering, Heilbutt, Makrelen, Aal, Schillerlocken, Butterfisch, Sprotten und Bückling – die Liste beliebter Räucherspezialitäten ist lang: Räucherfisch-Spezialitäten adeln jedes Frühstücksbüfett, sie schmecken zu Pellkartoffeln und Salat, als Fischbrötchen für unterwegs und können als herzhaftes Abendessen mit guter Butter, Ofenbrot und Sauergemüse serviert werden. Räucherfisch gibt eine feine Rauchnote an Suppen und Eintöpfe, er schmeckt zu Bratkartoffeln und im Bauernfrühstück. Auf einem Büfett machen sich Lachspralinen, heißgeräucherte Heilbutt-Happen oder ein Makrelen Potpourri besonders gut – ohne großen Aufwand.
Aus bester Herstellung
Räuchern diente einst dazu, Fisch haltbar zu machen. Heute ist Räucherfisch in all seinen Varianten bekannt und beliebt: Ob als ganzer Fisch oder als Filet, mit Cremes gefüllt, mit leckeren Auflagen oder einfach pur. Geräuchert wird in speziellen Räucheröfen (wie z.B. dem berühmten Altonaer Ofen) oder Räucherkammern nach zwei unterschiedlichen Methoden: Kalt- und Heißräuchern. Als klassische Räucherart zählt das Heißräuchern. Hier wird der Fisch bei Temperaturen zwischen 60 und 100 °C gegart und anschließend bei etwas niedrigeren Temperaturen geräuchert. Beim Kalträuchern wird bei geringeren Temperaturen bis maximal 27 °C geräuchert, der Fisch wird bei dieser Methode also nicht gegart. (© Text: Deutsche See).