Rotbarsch

Ein Klassiker: festfleischig, würzig im Geschmack & vielseitig in der Küche.

Dorade gegrillt
Gebratenes Rotbarschfilet. © Foto: Pixabay

Leicht in Mehl gewendet, lässt er sich in Öl und etwas Butter bei milder Hitze goldbraun braten, frische Kräuter und einen Spritzer Zitronensaft dazu, fertig ist der pure Fischgenuss. Servieren Sie den gebratenen Fisch doch mal als Burger, mit Salat, Tomate und Dill-Mayonnaise zwischen gewärmten Brötchenhälften. Auch für provenzalische Aufläufe und cremige Gratins empfiehlt sich der robuste Rotbarsch oder ganz schnell zubereitet mit Paprika-Zucchinigemüse und Käse gratiniert, aus der Auflaufform oder vom Blech.

Doch auch in der feinen Küche ist der Rotbarsch genauso zu Hause: als Kochfisch, gedämpft oder pochiert, mit Schmorgurken, mit Senfsauce und Gartenkresse zu Salzkartoffeln, mit Hollandaise zum ersten Spargel oder mit Dillsauce zu Butterkartoffeln. Und natürlich gelingt Rotbarsch auch auf dem Grill, als Filet mit Kräutern und Aromen in Folie, als Filet mit Haut direkt auf dem Gitter, wobei die Haut als natürlicher Schutz vor der Glutkohlenhitze dient.

Der Rotbarsch fällt vor allem durch seine kräftig rot bis golden schimmernde Farbe auf. Es gibt zahlreiche Arten dieses Fisches, wobei bei uns vor allem der Flachsee- und der Tiefsee-Rotbarsch kulinarisch eine Rolle spielen. Er wird das ganze Jahr über vor Island gefangen und ist deshalb saisonunabhängig in gleichbleibender Qualität erhältlich.

Das feste, weiße und saftige Fleisch des Rotbarschs schmeckt sehr delikat nussig und hat ein herzhaftes Aroma. Es enthält relativ wenig Fett. Der in Deutschland zu den beliebtesten Speisefischen zählende Rotbarsch wird bei uns fast ausschließlich als Filet angeboten (© Text: Deutsche See).

Dorade gegrillt
Der Rotbarsch wird das ganze Jahr über vor Island gefangen und ist deshalb saisonunabhängig in gleichbleibender Qualität erhältlich.