Schellfisch

Der Feinschmecker.

Schellfisch
Schellfisch (Foto: Pixabay)

Der Schellfisch erfreut sich unter Genießern aufgrund seines feinen und fettarmen Fleisches großer Beliebtheit. Am liebsten ernährt sich der Schellfisch von Muscheln – dieser Vorliebe verdankt er auch seinen Namen (shell = Muschel) – sowie von Krebsen und Würmern.

Er ist ein Verwandter des Kabeljaus, er ist etwas kleiner als dieser und gut zu erkennen an einer schwarzen Seitenlinie und dem charakteristischen, sogenannten Petrusfleck oberhalb der Brustflossen. Das Fleisch des Schellfischs ist noch würziger als das des Kabeljaus. In den kalten Monaten ist der Genuss von Schellfisch besonders zu empfehlen, weil er da – wie die meisten nordischen Fische – ein schön festes Fleisch hat.

Ein Klassiker in der Küche ist Schellfisch in rahmiger Senfsauce mit Schmorgurken. Besonders im Norden wird dieses Gericht geschätzt. Traditionell kam dazu der ganze Fisch auf den Tisch, heute dürfen es aber gerne auch die praktischen Schellfischfilets sein, die gedünstet, gedämpft und gebraten werden. Wegen seiner mageren und fettarmen Konsistenz passt er grundsätzlich sehr gut zu kräftig gewürzten Soßen (Text: Deutsche See).

Übrigens: Der Schellfisch ist auch sehr gut geeignet für figurbewusste Menschen, die eine Diät machen möchten, denn sein Fleisch enthält pro 100 g nur 0,6 g Fett und nur 68 Kalorien.